Engagement Gruppen bzw. Pods sind Gruppen von Instagram-Nutzern, denen du beitreten kannst, um mehr Follower, Likes, Kommentare und somit auch eine höhere Reichweite zu bekommen. Oft gibt es tausende Mitglieder in jeder Gruppe und die Mitglieder liken, kommentieren oder folgen dem Profil des anderen zum gegenseitigen Nutzen. Du kannst diese Gruppen finden, indem du bei Google oder Facebook nach „Instagram Engagement Groups“ suchst. Sobald du in einigen drinne bist, wirst du automatisch zu anderen Gruppen hinzugefügt.
Die meisten Gruppen sind auf Telegram verfügbar. Es ist bei weitem die beliebteste App für Engagement Gruppen und Pods, denn Telegram hat spezielle Bots, um die Aktivitäten zu verfolgen, die die anderen Apps nicht haben. Da Telegram jedoch in einigen Ländern wie Pakistan verboten ist, findest du einige Instagram Gruppen auch auf WhatsApp oder Facebook. Wenn du nach Engagement-Gruppen für westliche Länder (Deutschland, USA, Großbritannien, Italien, Frankreich usw.) suchst, ist Telegram die beste und bei weitem die beliebteste Wahl.
Wie viele Menschen nutzen Engagement-Gruppen?
Es gibt unzählige Menschen, die Telegram Engagement Pods nutzen. Einige Kanäle haben mehr als 100.000 Nutzer. Die Zahl der Nutzer/innen in WhatsApp Engagement Gruppen ist viel kleiner, aber immer noch sehr hoch im Vergleich zu anderen Plattformen. Auch auf Facebook gibt es einige große Gruppen, aber da es sich nicht um eine App handelt, die du speziell für Instagram nutzen kannst, sind die Zahlen zu gering, um sie hier zu nennen. Meistens sind die Mitglieder dort auch nicht sonderlich aktiv.
Welche Art von Konten nutzen Instagram Engagement Pods?
Alle Arten von Konten. Meistens normale persönliche Accounts, aber auch verifizierte Accounts von Geschäften, Marken und auch Influencern. Es gibt verschiedene Kanäle/Pods für verschiedene Konten. Manche sind nur für ein bestimmtes Land wie Italien, andere nur für eine bestimmte Nische wie Fitness und wieder andere nur für verifizierte Konten. Meistens wird auch danach unterschieden, wie viele Follower sie haben. Einige Pods sind nur für Leute mit 10k+ Followern, andere nur für 50k+ und wieder andere nur für diejenigen unter euch, die mehr als 100k Follower haben. Dafür gibt es einen Grund: Powerlikes!
Was sind Powerlikes auf Instagram?
Powerlikes sind Likes, die du von Accounts bekommst, die viel mehr Follower haben als du selbst. Wenn Account A 5k Follower hat und dir ein Powerlike gibt, macht er dich damit bei seinen anderen 5k+ Followern bekannt, die deinen Beitrag sonst nicht gesehen hätten. Diese Sichtbarkeit kann neue Abonnenten für dein Instagram-Profil bringen. Mehr darüber erfährst du hier. Wichtig ist auch, wie du diese Powerlikes nutzt.
Wie sehen solche Gruppen auf Telegram aus?
Eine Engagement-ruppe für Telegram sieht normalerweise so aus: Es gibt einen Leiter bzw. Admin der Gruppe, der Regeln, Updates und Beiträge zum Interagieren veröffentlicht. Neben mir gibt es viele andere Mitglieder, die sich an der Gruppe beteiligen. Die meisten von ihnen haben über 10.000 Follower.
Der Admin prüft in der Regel, ob alle in der Gruppe aktiv sind und erinnert die Leute daran, zu kommentieren oder Beiträge zu liken.
Wie funktionieren Instagram Engagement Pods?
Pods oder Engagement Gruppen (oder wie auch immer du sie nennen willst) sind sehr einfach zu nutzen. Wenn du eine Gruppe gefunden hast, in der du mitmachen möchtest, ist es wichtig, dass du die Regeln der Gruppe liest und sie entsprechend befolgst. Normalerweise findest du einen Link zu den Regeln in dem gepinnten Beitrag.
Die Mitglieder der Gruppe liken, kommentieren und folgen sich gegenseitig. Es ist wichtig, dass du den Überblick behältst, wo du dich in diesem Prozess befindest. Meistens bekommst du nämlich eine Liste mit allen Konten bzw. Beiträgen, welche du liken oder kommentieren sollst.
Begrifflichkeiten:
L = Like
C = Comment
L+C = Like & Comment
DX = Eine bestimmte Anzahl an Aktionen ausführen.
Beispiel: DX50 L+C bedeutet man muss bei 50 verschiedenen Beiträgen ein Like und Kommentar hinterlassen.
Und was ist mit dem Leiter der Gruppe? Was macht er?
Meistens funktionieren Gruppen durch gegenseitige Likes und Kommentare. Wenn jemand für deinen Geschmack zu viele Likes ignoriert bzw. nicht gibt, kannst du das dem Leiter mitteilen. Er wird dieser Person dann eine Auszeit geben (die Auszeit kann zwischen 24 Stunden und 30 Tagen betragen). Sobald dieses Mitglied wieder allen in der Gruppe folgt und zurückkommt, um zu kommentieren, darf es wieder in die Gruppe kommen.
Einige Gruppen werden „DX10“ (oder D-10) genannt. Das bedeutet, dass du 10 Beiträge liken und mindestens 10 Kommentare schreiben musst – natürlich von 10 verschiedenen Konten. Danach kannst du den Mitgliedern folgen, aber vor den ersten 10 Likes und Kommentaren ist das nicht verpflichtend. Lies dir die Regeln der Gruppen und ihre Funktionsweise genau durch, um Fehler zu vermeiden.
Welche Vorteile hat es, einer Instagram-Engagement-Gruppe beizutreten?
Eine Engagement-Gruppe gibt dir Kontakt zu Tausenden (manchmal sogar Zehntausenden) von echten, menschlichen Instagram-Nutzern. Engagement-Gruppen sind eine großartige Möglichkeit, um mehr Likes, Kommentare und Follower für deine Beiträge zu bekommen. Außerdem erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit, dass deine Beiträge auf der „Entdecken-Seite“ erscheinen. Durch die Menschen, die du in der Gruppe triffst oder die dich mit potenziellen Kunden oder Partnern bekannt machen können, bekommst du mehr Geschäftsmöglichkeiten.
Sind Engagement-Gruppen hilfreich, um dein Konto zu vergrößern?
Wenn du die Regeln beachtest und verstehst, wie sie funktionieren, sind Engagement-Gruppen sehr hilfreich, um deinen Account zu vergrößern, deine Beiträge beliebter zu machen und eine höhere Reichweite zu kriegen. Meiner Erfahrung nach können sie auch ein großartiges Networking-Tool sein, um mit anderen Mitgliedern in der Gruppe zu interagieren.
[…] tolle Methode, um kostenlose Instagram-Follower und Likes zu bekommen, ist die Nutzung von Engagement Groups & Pods. Das ist eine beliebte Methode für diejenigen, die eine eigene Website oder einen Blog haben, denn […]