Wenn ihr im großen Stil ein Netzwerk von Instagram Konten aufgebaut habt und alle über Jarvee laufen lasst, solltet ihr darauf achten, dass ihr keine Fußspuren hinterlasst. Warum? Weil es sonst zu einer massiven Bannwelle kommen kann, wo alle eure Konten aufeinmal gesperrt werden. Sobald Instagram und deren Crawler eine Verbindung zwischen euren Konten feststellen sollte, könnte es zu einem heftigen Dominoeffekt führen. Dies ist meistens nur der Fall, wenn du über 10 Konten gleichzeitig mit einem Bot verwaltest. Ich selber kenne einige Personen, welche hunderte Konten hatten und 80% der Konten dann über Nacht verloren haben. Ziel ist es also unter dem Radar zu bleiben!

Diese Maßnahmen helfen dir dabei:

  • Benutze nicht mehrfach dasselbe Profilbild
  • Benutze nicht mehrfach dieselbe Profilbeschreibung
  • Verwende möglichst verschiedene Email Adressen bei der Registrierung der Konten
  • Verwende verschiedene Telefonnummern bei der Verifizierung
  • Verwende 4G Proxies
  • Poste nicht den gleichen Link in mehreren Konten (du kannst verschiedene URL Shortener benutzen wie bspw. Tinyurl oder Bitly)
  • Poste nicht dieselben Beiträge über mehrere Konten hinweg
  • Benutze Spintax um verschiedene Kommentare zu posten

Euer Profil sollte die bestmögliche Qualität haben!

Wie erkennt Instagram diese „unnatürliche Aktivitäten“?

Erstmal müsst ihr verstehen, dass Instagram (genau wie Facebook, YouTube, Twitter und die ganzen anderen sozialen Netzwerke) permament Nutzerdaten sammeln und auswerten. Daraus resultiert logischerweise dann, dass ihr Algorithmus ganz genau erkennen kann, wann jemand einen Bot benutzt und wann nicht.

Hier ein kleines Beispiel: Ihr wacht morgens Zuhause (Standort) um 8:31 Uhr (Uhrzeit), öffnet euer Smartphone (sie tracken euer Gerät, Betriebssystem, Modellnummer und Softwareversion) und scrollt durch den Feed ohne einen Beitrag zu liken oder zu kommentieren (Nutzerverhalten). Eine Stunde später (Uhrzeit) sitzt ihr im Zug (Standort), öffnet wieder Instagram und diesmal gefallen euch zwei Beiträge, ihr schaut euch die Stories von euren Freunden an und antwortet zwei Direktnachrichten (Nutzerverhalten). In der Mittagspause (Uhrzeit) an eurem Arbeitsplatz/Universität/Schule (Standort) veröffentlicht ihr dann selber eine Story und scrollt durch euren Feed oder schaut euch andere Profile an (Nutzerverhalten). Am Abend (Uhrzeit) seid ihr wieder zuhause (Standort), öffnet wieder Instagram und euch gefallen einige Beiträge und ihr kommentiert sie (Nutzerverhalten).

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Daraus resultiert folgendes: Verschiedene Standorte, eine Ruhezeit (Nachts während ihr schläft), immer dasselbe Gerät, kein wiederkehrendes Nutzerverhalten. Also im Endeffekt: Ein natürliches Nutzerverhalten. Instagram erkennt übrigens auch wie lange ihr die App öffnet und mit was für Beiträgen ihr interagiert.

Wie sieht das ganze nun mit einem Bot aus?

  • Meistens immer dieselben Handlungen (Folgen, Liken, Kommentieren)
  • Immer derselbe Standort
  • Immer dieselbe IP bzw. Internetverbindung
  • Kein „zufälliges“ Verhalten wie bspw. einfach mal die App öffnen und scrollen
  • Nur bestimmte Beiträge werden geliked und kommentiert
  • Es gibt zu viele Handlungen (bspw. mehrere hundert Benutzer werden am Tag gefolgt)

Das sind nur Beispiele, aber ihr wisst worauf ich hinaus will. Umso mehr Benutzer Instagram hat, umso einfacher ist es für den Algorithmus zu lernen und zu erkennen, was ein natürlich und was ein unnatürliches Verhalten ist. Schlechte Nachrichten: Instagram hat bereits genug Benutzer um zu wissen wer möglicherweise ein Bot und wer ein echter Benutzer ist. Darüber hinaus gibt es bei Instagram auch jede Menge Bots, welche Instagram täglich zeigen, wie so ein Bot verhalten aussieht.

suspcious behavior

Wie erkennt Instagram Spam-Links?

Instagram benutzt sogenannte Crawler, welchen jeden externen Link auf Spam überprüfen. Oftmals handelt es sich dabei um Affiliate oder Links von Werbenetzwerken. Falls ihr euren Link nicht teilen könnt, weil Instagram meint es sei Spam, könnt ihr dies ganz einfach umgehen in dem ihr einen „Pre-Lander“ benutzt. Dieser Pre-Lander verlinkt dann auf den eigentlichen Link, welchen Instagram eigentlich blockiert. Somit bleibst du unter dem Radar. Was könnte man als Pre-Lander benutzen? Entweder eure eigenen Webseiten oder aber Social Media Konten wie bspw. von Twitter. Verlinkt euren Twitter Konto in der Biographie von eurem Instagram Profil und dort postet ihr dann die Links, welche ihr eigentlich bei Instagram posten wolltet.

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Generell empfehle ich euch immer einen Service bzw. URL-Shortener wie Bit.ly zu benutzen, da ihr dort genau sehen könnt, wer, wann und wo auf euren Link geklickt hat. Das liefert euch auch wichtige Statistiken zu eurer Reichweite.